Patenschule
Patenschule Kailash Bodhi School
Unsere Patenschule feiert den Spatenstich
Lange war es nicht sicher, ob der Neubau der Kailash Bodhi School tatsächlich finanziell realisierbar sei. Doch nun die freudige Nachricht des Förderkreises Patenschulen e.V.
Der erste Spatenstich konnte getan werden!
Die Vorsitzende des Vereins war geladen und erhielt die Ehre das Band zu durchschneiden und das offizielle "Go" zu geben. Ein großer Tag für die Kinder der Kailash Bodhi School.
Wir freuen uns mit euch!!
Schüler laufen für Kathmandu
Im Juli 2016 organisierten die Lehrerinnen Frau Lörch und Frau Diepold einen Spendenlauf. Die Schüler und Schülerinnen suchten sich Sponsoren und sammelten so Geld für unsere Patenschule.
Es machte allen großen Spaß und wir konnten die unglaubliche Summe von knapp 6.300 Euro an den Förderverein für die Kailash Bodhi School überweisen!
Die Johann-Schmid-Grundschule wird Patenschule
Nach langem Suche haben wir uns nun für eine Schule in Kathmandu entschieden, welche durch das große Erdbeben praktisch zerstört wurde.
Der Förderkreis Patenschule e.V. (www.patenschulen.de) betreut diese Schule bereits seit vielen Jahren und engagiert sich auch sehr für den Wiederaufbau. Auf der Homepage dieses Förderkreises erfahren sie alles Wichtige über dessen Projekte und über unsere Schule, die Kailash-Bodhi-School.
Hier einige wichtige Informationen für Sie:
Die KB-School wurde vor 23 Jahren als Stahlbetonskelettbau errichtet und besteht aus drei z.T. miteinander verbundenen Gebäuden. Bei den Erdbeben im April und Mai 2015 wurden die Gebäude so stark geschädigt, dass sie teilweise nicht mehr genutzt werden durften bzw. erst nach vorläufiger Sanierung wieder zur Verfügung standen. In Notklassenzimmer aus Wellblech wird auch heute noch unterrichtet. Mit unserer Soforthilfe konnten notwendige Maßnahmen in Angriff genommen werden und die LehrerInnen für den Umgang mit den Schülern nach diesen traumatisierenden Erlebnissen geschult werden. Von einem Ingenieurbüro wurde geprüft, ob das Gebäude noch kernsaniert werden kann. Hierzu müssten sämtliche Stahlbetonpfeiler und-träger neu ummantelt und stabilisierende Zwischenwände eingezogen werden. Eine Baugenehmigung für diese Kernsanierung wurde aber abgelehnt, so dass ein Neubau erforderlich wird.
Die KB-School ermöglicht, der benachteiligten, oft isoliert lebenden Bevölkerung der Himalaya-Gebirgsregionen, Erziehung und Bildung. Hiermit wird die tibetische Sprache und Kultur sowie die jahrhunderte alteTradition der sogenannten Janajati-Gruppen in Nepal erhalten. Die Mehrheit der SchülerInnen der KBS (75%) kommen aus den typischen Himalaya-Janajati Gruppen aus den Distrikten Humla, Mugu, Jumla. Diese Distrikte gehören zu den am wenigsten entwickelten Gebieten Nepals mit tibetischer Sprache und Kultur als Hintergrund. Die Schulen bieten aber nicht nur Kindern der Janajati qualifizierte Erziehung an, sondern sind auch offen für andere ethnische Gruppen. Ein Drittel der SchülerInnen kommt in der Regel aus ärmsten Familien, die sich einen Schulbesuch ohne Freistellung von Schulgeldzahlungen (auch staatliche Schulen verlangen Schulgeld) nicht leisten können.
Ich hoffe nun, dass Sie auch bereit sind, diese Schule in Asien zu unterstützen und danke Ihnen für Ihre großzügigen Spenden.
Claudia Denzinger, Rin